Der Sommer ist die perfekte Jahreszeit für Outdoor Shootings. Wenn die Sonne lacht, die Stimmung locker ist, hat man unglaublich viele Möglichkeiten mit dem Licht und der Umgebung zu spielen. Doch auch die anderen Jahreszeiten sollte man als Outdoorfotograf nicht unterschätzen. Hier lassen sich ebenfalls wahnsinnig tolle Bilder machen. Naturfotos liegen voll im Trend, daher haben wir einige Tipps für Dich zusammengestellt, mit denen Du garantiert perfekte Outdoor-, Wildnis- und Natur-Fotos schießt.
Outdoorfotografie, Tipps & Tricks
um beste Outdoor Bilder zu erzielen
Die richtige Ausrüstung
Bist Du lange draußen unterwegs mit Deiner Ausrüstung und musst Dich dabei auch noch viel bewegen, dann achte darauf, dass Du auch wirklich nur Sachen mit nimmst, welche Du für die Shootings benötigst. Es ist daher sinnvoll sich schon vor dem Rausgehen zu überlegen, in welche Richtung die Bilder gehen sollen und ob man ggf. ein Stativ benötigt. Für das Fotoequipment bietet sich auf alle Fälle ein Fotorucksack an. Im Winter musst Du zusätzlich auf einen besonderen Schutz Deiner Ausrüstung achten.
Mut zur Perspektive
Besondere Perspektiven findest Du bei Outdoor-Shootings in Hülle und Fülle. Habe den Mut auch mal Neues beim Fotografieren auszuprobieren. Nutze unkonventionelle Blickwinkel auf ein Motiv, lege Dich auf den Boden oder klettere auf einen Felsvorsprung. Bilder aus solchen Perspektiven, Blickwinkeln und den originellen Ideen sind alles andere als gewöhnlich und werden den Betrachter faszinieren.
Spiele mit der Landschaft
In der Regel besitzt jeder Fotograf ein Teleobjektiv, welches er immer auf seine Outdoor-Shootings mitnehmen sollte. Mit diesem lassen sich Landschaften im Zusammenspiel mit “Models” sehr gut verdichten. Ab einer Brennweite von ca. 100 mm ist dieser Effekt schon sehr gut sichtbar. So kannst Du beispielsweise Berge im Hintergrund nah ran holen und einen außergewöhnlichen Look erzielen. Das gleiche gilt auch in umgekehrter Weise. Benutze Weitwinkel-Objektive um viel von der Umgebung und Landschaft auf Deine Fotos zu bekommen und die Weite dieser zu nutzen.
Besondere Lichtverhältnisse
Bist Du ein Frühaufsteher? Umso besser, denn wer früh aufsteht, hat die idealen Chancen auf einzigartige Lichtmomente. Rund zwei bis drei Stunden nach dem Sonnenaufgang findet man das besten Sonnenlicht zum Fotografieren. Ähnlich verhält es sich in den späten Nachmittags- und Abendstunden. Das zu diesen Uhrzeiten schräg stehende Sonnenlicht zeichnet lange Schatten, welche Deinen Fotos Tiefe und Räumlichkeit verleihen. Unbedingt vermeiden solltest Du allerdings die Mittagsstunden, da zu dieser Zeit das licht flach von oben fällt, es zeichnet unschöne Schatten, ganz besonders im Gesicht.
Arrangiere Deine Bilder nach einfachen Regeln
Wenn möglich versuche Deine Motive so abzulichten, dass gestalterische Linien entstehen. Nutze hierzu Flussläufe, Schattenkanten oder Bergrücken um Spannung und Ausdruck in Dein Bild zu bekommen. Lenke das Auge des Betrachters durch das Platzieren der genannten Punkte über einen interessanten Weg hin zum Hauptmotiv. Selbstverständlich solltest Du auch die Grundregeln der Bildkomposition beachten und Deine Bilder nach dem goldenen Schnitt bzw. der Drittelregel arrangieren.
Mach das Beste aus schlechtem Wetter
Du bist mitten im Shooting und das Wetter schlägt um. Der Regen setzt ein was tun? Nutze genau diesen Umstand, denn bei Regenwetter entstehen oft die interessantesten Bilder. In solchen Situationen wird das Licht weich, dringt mystisch durch die Wolken und verleihen Deinem Bild etwas ganz Besonders. Vor allem jetzt hast Du die Möglichkeit, sehr schön mit Kontrasten zu spielen.
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